Am Sonntag wurde der FC Covid-19 geschlagen. Virtuell. In unserem Benefizspiel. Und ihr habt uns dabei sensationell unterstützt. Insgesamt habt ihr 704 Tickets und zahlreiche Bier, Bratwurst, Limos und Whiskey gekauft. Wir freuen uns somit über insgesamt 2.534 €, die hälftig unserer Nachwuchsabteilung und der Frankfurter Tafel zugutekommen. Ihr seid der Wahnsinn. ❤️ Vielen Dank für Eure tolle Unterstützung. ?????? Die Scheckübergabe an die Frankfurter Tafel soll sehr zeitnah erfolgen, ist allerdings abhängig von der momentanen Situation. Die Verlosung der 3 Sondertrikots erfolgt in den kommenden Tagen und wird ebenfalls hier veröffentlicht. Frankfurter Legenden vs. FC COVID-19 – die Fakten zum Spiel Der Virus Covid-19 ist zumindest virtuell vorerst geschlagen. Unsere Frankfurter Legenden jagen den unsympathischsten Verein der Welt aus dem Stadion der Freundschaft und zeigen dem Virus seine Grenzen auf.Eine tolle Mannschaftsleistung brachte am Sonntagnachmittag den hochverdienten 7:2-Erfolg. Der 1.FC Frankfurt hatte zu diesem Duell viele ehemalige Spieler des FC Vorwärts Frankfurt um Hilfe gebeten und selbst einige noch aktive Akteure vom FCF aufgestellt. Vor „ausverkauftem“ Haus hatte das Trainerteam mit Jürgen Großheim, Mathias König, Gerhard Reichelt und Klaus Herpel ein Top-Team aufgestellt, das zwar in der ersten Halbzeit noch so seine Probleme mit dem Gegner hatte, da der wirklich mit allen, auch teils unlauteren, Mitteln versuchte, das Spiel für sich zu entscheiden. Am Anfang gelang das den Covidern auch gut und sie erspielten sich ein leichtes Übergewicht. Schon in der dritten Minute wurde „Ecki“ Kreutzer von H.Falschsteher geprüft. Keine zwei Minuten später kann nach einer Ecke von A.Flachpasser der Covider F.Abseits freistehend per Kopf den Ball nicht im Legendentor unterbringen. Der Gastgeber schien noch nicht richtig auf dem Platz zu sein. Erst nach ein paar klaren Worten von Kapitänin Yvonne Röwert an unsere Legenden läuft es jetzt viel besser! Und prompt fast das 1:0 für uns. Artur Aniol sieht, dass der Covider Torhüter P.Gurkenheinie zu weit vor dem Tor steht und zieht einfach mal aus 30 Metern ab. Der Ball kracht aber nur an die Latte. Da wäre er nicht mehr rangekommen. Die Gäste bleiben weiter gefährlich und unberechenbar, was ihre Spielweise angeht. Vor allem die Fairness lässt doch sehr zu wünschen übrig. Folge: Gelb für Ständignörgler und Obermotzus, da kennt Schiri Sehichsowiesonich keine Freunde. (13.) Und dann fällt auch noch prompt das 0:1 für die Gäste. F.Abseits, im selbigen ganz klar stehend, hatte den Ball von der Mittellinie von B.Heulsuse gepasst bekommen und kann ohne Probleme einschieben. 0:1 (16.) Das Schiritrio sah dabei nicht wirklich gut aus. Zu unterscheiden sind nämlich beide Teams trikotfarblich bestens. Die Legenden müssen mehr tun. Bis auf die Aniol-Chance sind sie noch nicht im Spiel. Aber wie sagte schon Werner Hansch :”„Man kennt das doch: Der Trainer kann noch so viel warnen, aber im Kopf jedes Spielers sind 10 Prozent weniger vorhanden, und bei elf Mann sind das schon 110 Prozent.“ Endlich, nach 31 Minuten wieder ein Lebenszeichen unserer Legenden. Erik Huwe setzt sich im Zweikampf robust gegen Obermotzus durch und bekommt zur Verwunderung für diesen Musterzweikampf auch noch gelb. Huwe ganz erstaunt. ” Wenn es nicht blutet, war es kein Foul!” Das Spiel nahm jetzt an Fahrt auf. Nach 33 Minuten eine traumhafte Kombination des Gastgebers. Hause auf Huwe, der auf Schuth, der auf Kreutzer (warum steht der eigentlich nicht im Tor, sondern an der Mittellinie?), der weiter zu Andrich, Andrich flach in den Lauf von Stendel und der mit dem Rückpass auf Duckert. Duckert nimmt die Pille volley und hämmert sie mit 130 km/h an den linken Innenpfosten. Die nächste Möglichkeit dann in der 40. Minute. Röwert mit dem langen Ball auf Lutz Otto. Übersteiger rechts, Übersteiger links und das Ganze dreimal. Damit geht er an 6 Covidern vorbei, scheitert aber am Außennetz! Unfassbar dann die nächste Aktion der Gäste. Ohnetalent spaziert durch die Frankfurter Abwehr und Fallsucht macht seinem Namen alle Ehre und stürzt unkontrolliert. Schiri Sehichsowiesonich fällt drauf rein und pfeift Elfmeter. B.Heulsuse verwandelt sicher zum 0:2. (45.) Die Frankfurter Legenden sind jetzt allerdings so richtig angestachelt. Vom Anstoß weg schnappt sich Aniol den Ball, lässt Mann und Maus stehen und zimmert Torwart Gurkenheinie die Pille durch die Beine!!! Eine tolle Antwort und das mit dem Pausenpfiff. 1:2. In der Pause gab es sicherlich einiges zu besprechen, Betreuer Dieter Schulz hatte zu den Pausengetränken geladen und behandelte gleich noch das eine oder andere kleine Wehwehchen. Der FC Covid wechselte zur Pause zwei Leute aus, die Frankfurter Legenden überraschten den Gegner und die vielen Zuschauer und Fans gleich mit einem 5-fachen Wechsel. Wienhold tauscht mit Kreutzer, Garling kommt für Huwe, Moritz für Otto, Reich für Hause und Aniol muss das Feld für Bleck räumen. Der Covider Trainer schaut mehr als verwundert daher. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Und immer mehr nimmt jetzt das Legendenteam das Heft des Handels in die Hand. Thomas Bleck gleich mit 2 richtig guten Aktionen aber ganz knapp am Tor vorbei. (52./57.) Das Virus kommt kaum noch zur Entfaltung und sieht sich jetzt immer mehr in die Defensive gedrängt. Scheinbar schwächelt der Gegner jetzt. Und endlich fällt der Ausgleich. Eine butterweich getretene Ecke von Erich Hamann kann Thomas Bleck verwerten und köpft unhaltbar zum 2:2 ein. (64.) Dieser Treffer zeigte wohl richtig Wirkung beim Gegner. Dies spiegelte sich jetzt auch in Form von weiteren Verwarnungen für die Covider wieder. Gelb für Ohnetalent, Abseits und Fallsucht, 68./72./74. Die Frankfurter Legenden jetzt ganz stark. 75. Minute: Freistoß, getreten von Garling in den FCC Strafraum, Daniel Stendel steht goldrichtig und wuchtet den Ball per Kopf zur 3:2 Führung in die Maschen. Nur drei Minuten später dann die Vorentscheidung. (80.) Was für ein Traumtor. Nach Flanke von Schuth nimmt Yvonne das Spielgerät direkt und versenkt per Seitfallzieher im oberen linken Eck! 4:2. Der FC Covid-19 scheint völlig überfordert und platt zu sein. Und die Frankfurter lassen nicht nach. Wienhold in der 84. Minute mit dem langen Abwurf auf Carsten Moritz und der setzt sich gegen Simulant durch, fackelt nicht lange und schweißt die Pille zum 5:2 ein. Toller Treffer ! Dem TW brennen sicherlich noch die Finger! In der 87. Minute verlässt Kapitän Obermotzus vom FC Covid mit Gelb/Rot das sinkende Schiff. Ein völlig übertriebener Zweikampf ! Wenn man Gelb hat…